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Autor: Jann Glasmachers

Spiritualität und die Auswirkung auf Körper, Geist und Gesundheit

Spiritualität und Glauben

Dieses Kapitel soll kein Wegweiser sein, welche Religion die richtige darstellt. Schließlich kann man Spiritualität und Religion auch getrennt betrachten, obwohl sie maßgeblich zusammengehören. Es geht vielmehr um die Tatsache, dass die Zusammenhänge zwischen Spiritualität und Gesundheit immer öfter in den Focus wissenschaftlicher Untersuchungen rücken. Ob möglicherweise mehr dahintersteckt als man für den Anfang vermuten mag, werde ich im Folgenden ausführen.

Ich habe zur Spiritualität auch erst im Laufe meiner Erkrankung gefunden und es scheint als ob sich die eigenen Gedanken auf diese Weise besser sortieren lassen und das Seelenleben dadurch gestärkt wird. Man ist gefasster und ausgeglichener. Die Tatsache, dass es nach dem Tod nichts mehr geben soll, kann zuweilen auch sehr frustierend sein.

In den vielen Büchern, die ich mittlerweile gelesen habe, begegnete mir das Thema "Spiritualität" immer mal wieder. Eine der beeindruckensten Theorien las ich jedoch in dem Buch "Intelligente Zellen" von Bruce Lipton. Dazu jedoch später mehr.

Die Wirkung von Spiritualität auf die Gesundheit

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In vielen Teilen dieser Erde wird auf diesem Gebiet geforscht. So stellte man beispielsweise im Iran im Rahmen von Forschungen fest, dass Studenten, die gewohnt waren, Koranrezitationen zu hören, vor den Prüfungen weniger Nervosität zeigten. Der Glaube scheint den Menschen zu mehr Ruhe und Vertrauen zu verhelfen, damit man belastenden Situationen besser Stand halten kann. Ständiger Stress kann ja bekanntlich auch zu Depressionen führen.

So haben andere Ärzte festgestellt, dass Spiritualität als Heilmittel zur Linderung bei Depressionen eingesetzt werden kann. Denn streng gläubige Menschen hoffen trotz schwierigster Umstände auf eine unendliche Macht, die sie immer wieder veranlasst, an das Gute zu glauben und sich in ihre Genesung mehr reinzuhängen. Es ist erwiesen das gläubige Menschen seltener an psychischen Krankheiten leiden, wie beispielsweise Depressionen. Sie lehnen sich an ihren Glauben der als eine große Macht jenseits der materiellen Welt fungiert. Das macht sie ausgeglichener und gibt ihnen Hoffnung.

Spritualität kann jedoch auch auf den Körper heilsame Wirkungen ausüben. Viele Ärzte vertreten die Meinung, dass allein die Hoffnung auf eine Heilung durch den Kranken eine unwiderlegbare Wirkung auf den Prozess der Besserung hat. Dies zeigt sich bei Kranken, die an Gott und die Spiritualität glauben, wesentlich deutlicher. In einer Forschung fand man heraus, dass Patienten, die an Gott glauben und regelmässig beten, ja sogar wenn andere, wie zum Beispiel Familienangehörige oder Freunde für sie beten, eine schnellere Genesungsrate haben. Neben dem eigentlichen Glauben, zählen viele auch auf die Form der spirituellen Ernährung, die für einen klaren Geist sowie für eine innere Stetigkeit sorgen soll.

Kann Beten heilen?

Es gibt leider keine gesicherten medizinischen Studien, die beweisen könnten, dass das eigene Beten zu Gott einen therapeutischen Nutzen haben könnte. Dennoch gibt es viele Spontanheilungen, bei denen die ehemals Erkrankten behaupten, dass allein ihr Glaube zur Genesung geführt haben soll. Schaut man sich die Statistiken an, deutet vieles darauf hin, dass Beten oder andere Meditationsformen eine positive Auswirkung auf Erkrankungen haben könnten. Und das betrifft nicht nur das eigene Beten zu Gott. Ebenso scheint das Beten anderer "für einen" eine Wirkung auf den Heilungsprozess zu haben.

Dr. Mitchell W. Krucoff von der Duke University in Durham, North-Carolina stellte in einer klinischen Studie an 150 Herzpatienten mit instabiler Angina pectoris fest, dass es jenen Patienten deutlich besser ging, für deren Gesundheit andere Menschen beteten. Er räumt jedoch auch ein, dass aufgrund der geringen Patientenzahl, die Ergebnisse auch lediglich purer Zufall sein können.

Exkurs in die Welt der Zellen

Wie weiter oben im Text bereits erwähnt, bin ich ziemlich begeistert von Bruce Liptons Theorien aus dem Buch "Intelligente Zellen". Er behauptet, durch seine jahrzehntelangen, zellbiologischen Studien und seine damit verbundenen Erkenntnisse, auf Umwegen zur Spiritualität gefunden zu haben. Die Erkenntnisse über die Identitätsrezeptoren, Tod und Reinkarnation fand ich persönlich am spannensten:

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Er schreibt dazu in seinem Buch, dass jeder menschliche Körper sich aus ca. "50 Billionen" Zellen zusammensetzt, welche allesamt eine eigene, aber allen gleiche “Kennung” oder Signatur haben. Die sogenannten "Identitätsrezeptoren". Das bedeutet, dass jeder Mensch sich also bereits auf Ebene der Zellen von anderen Menschen unterscheidet. Das ist so ähnlich wie die Unterschiede bei Fingerabdrücken oder gar der DNS.

Das macht u.a. Organspenden auch so kompliziert, da bei Spendeorganen eine hohe Übereinstimmung der Identitätsrezeptoren vorliegen sollte, damit es nicht zu Abstoßungsreaktionen kommt. Bruce Lipton hat ebenso nachgewiesen, daß die Identität der einzelnen Zellen nicht "aus sich heraus" da ist, denn die Identitätsrezeptoren empfangen nämlich die Signale der „Identität“ von der äusseren Umgebung, und werden nicht aus dem Inneren der Zellen bestimmt.

Man stelle sich nun also den menschlichen Körper wie ein Fernsehgerät vor. Das "Selbst" ist gleichzusetzen mit dem Bild auf dem Fernseher. Man weiß nun, dass das Bild nicht einfach aus dem Fernsehgerät heraus entstanden ist, sondern dass das Bild erst an den Fernseher gesendet werden muss, damit ein Bild entsteht. Geht der Fernseher kaputt, wird selbstverständlich das Bild immer noch gesendet. Besorgt man sich einen anderen Fernseher und stellt diesen wieder auf den Sender ein, kann das Bild problemlos wieder empfangen werden.

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Bruce Lipton setzt den "Tod" mit dem Kaputtgehen des Fernsehers in Analogie. Der Fernseher entspricht dann der Zelle, die Identitätsrezeptoren entsprechen der empfangenden Antenne und die Sendung entspricht einem Umweltsignal. Die Rezeptoren sind folglich nicht die Quelle unserer Identität, sondern das "Selbst" wird aus unserer Umwelt quasi "heruntergeladen". Stirbt der Körper bleibt das Signal vorhanden. Verfügt irgendwann wieder jemand über genau diese Rezeptoren (Reinkarnation), kann das Signal wieder empfangen werden. Das ist ziemlich krasser Stuff! Und folgt man dieser Theorie, hat das im Hinblick auf zukünftige Leben eine entscheidende Bedeutung wie wir unser Dasein auf diesem Planeten gestalten sollten. Da schliesst sich der Kreis zu Liebe, Dankbarkeit und Mitgefühl als höchste Tugenden. Das scheinen bereits unsere Vorfahren gewusst zu haben (siehe Religionen, Philosophien, usw.).

Wissenschaftliche Erkenntnisse

Der Physiker und Wissenschaftler Dr. Klaus Volkamer hat mittlerweile apparatisch beweisen können, dass feinstoffliche Materie messbar ist. Das fügt wiederum viele neue kleine Puzzleteilchen ins Gesamtbild. Er hat seine Theorien auch in einem Buch niedergeschrieben. Da werden in Zukunft bestimmt noch weitere folgen.

Das Gewicht der Seele und die Erforschung der "Feinstofflichkeit"

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Auch wenn sich das alles etwas außergewöhnlich anhört, hat mir das alles ziemlich zu Denken gegeben und gibt auch Anreiz zur Hoffnung. Für diejenigen, die sich für das Buch oder generell für "Spiritualität" interessieren, habe ich ein paar Bücher in den Buchtipps zusammengestellt, die ich für lesenswert halte.

Über Jann Glasmachers

Jann Glasmachers

Mein Name ist Jann Glasmachers, ich bin Inhaber des Gesunheitsfundaments und habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Heilpraktiker und holistischen Gesundheits-, Vitalkost- und Lebensberater. Ich blogge mit Leidenschaft, liebe Mikronährstoffe und interessiere mich sehr für die Gesetzmässigkeiten des Lebens und die Geheimnisse der Gesundheit. Nach langjähriger Krankheit habe ich mich auf den Weg gemacht das Puzzle der Gesundheit für mich zusammenzusetzen. Hierbei tun sich jeden Tag neue Erkenntnisse auf. Die Grundformel scheint jedoch universell gültig zu sein. Was sich dahinter verbirgt, lässt sich in dem Gesundheitsfundament nachlesen.

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