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Autor: Jann Glasmachers

Yoga - Vereint Bewegung und Entspannung

Yoga

Wenn mich noch vor einigen Jahren jemand zu einem Yogakurs hätte mitschleppen wollen, dann hätte ich vermutlich nur milde gelächelt und dankend abgelehnt. Und das vermutlich auch nur aus reiner Unwissenheit. Mit Yoga hatte ich bislang nur die total biegsamen Yogis aus Indien assoziiert oder allenfalls einige übriggebliebene Hippies aus längst vergessenen Zeiten.

Diese Ansicht ist natürlich viel zu einseitig. Yoga ist selbstverständlich soviel mehr als DAS. Ich bin im Prinzip zum Yoga gekommen, als ich mich körperlich und seelisch auf dem absoluten Tiefpunkt befand. Zu der Zeit hatte ich starke Gedächtnisprobleme und mein Gehirn spielte mir einmal wieder unvorhersehbare Streiche. Körperlich hatte ich zu der Zeit auch nicht unbedingt viel getan, so dass es an der Zeit war, mal wieder etwas Neues zu versuchen. Am Anfang wollte ich es einfach nur interessehalber für mich ausprobieren. Jedoch ist Yoga in meinem Gesundheitsfundament für mich mittlerweile zur zweitwichtigsten Säule geworden. Ich nenne es zu Recht meinen persönlichen "Lifesaver". Doch dazu später mehr.

Was ist Yoga? Ein Definitionsversuch

Wenn man heutzutage 100 Leute fragen würde, was diese denn unter Yoga verstehen, würde man vermutlich 100 verschiedene Antworten bekommen. Meine Version ist auch höchst subjektiv. Um jedoch eine gängige Definition zu erhalten, musste ich selbst erst einmal auf Seiten wie beispielweise Wikipedia nachschlagen:

Yoga ist eine indische Lehre, die verschiedene geistige und körperliche Übungen wie z. B. Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas, Meditation und Askese umfasst. Man kann Yoga auch gut und gerne als die Vereinigung von Körper und Seele verstehen. Man bündelt die Energien und sammelt Konzentration, um letztendlich der eigenen Göttlichkeit näher kommen zu können.

Das Individuum wird hier als ein Reisender im Wagen des materiellen Körpers gesehen. Der Wagen ist der Körper, der Kutscher der Verstand, die fünf Pferde die fünf Sinnesorgane, der Fahrgast die Seele, und das Geschirr heißt im Indischen "Yoga".

Der Weg zur Selbsterkenntnis

Grundsätzlich kann jeder Weg zur Selbsterkenntnis oder Erleuchtung als Yoga bezeichnet werden. Es gibt verschiedene Formen des Yoga. In den westlichen Kulturen wird Yoga oft nur mit körperlichen Übungen assoziiert, den sogenannten "Asanas". Es gibt jedoch auch diverse andere Formen, wie zum Beispiel Meditation (geistige Konzentration), Pranayama (Atemübungen) oder Askese (Enthaltsamkeit).

Die westliche Form des Yoga ist ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden. Sie weicht sehr von der ursprünglichen indischen Philosophie ab und ist oft gekennzeichnet durch eine Übernahme westlicher esoterischer Ideen, westlicher Psychologie, physischem Training und wissenschaftliche Annahmen durch englischsprachige und westlich ausgebildete Inder.

Ein über Jahrtausende bewährtes Übungssystem

Nichts desto trotz ist Yoga ein über Jahrtausende bewährtes Übungssystem, bei dem die Erlangung von Gesundheit sowie Wohlbefinden und Harmonie gefördert werden. Es wird auch oft beobachtet, dass in einem bislang schlafende Fähigkeiten erweckt werden (wie beispielsweise Kreativität, Intuition usw.). Ebenso kann Yoga zu einer Erweiterung des Bewusstseins führen.

Möchte man Yoga, so wie ich zur Wiedererlangung von Gesundheit nutzen, kann es dabei ein mächtiger Verbündeter sein. Yoga kann es uns ermöglichen Gesundheit auf allen Ebenen zu erlangen. Während des Übungsprozesses der Asanas können körperliche Spannungen gelöst werden. Der Körper wird von Innen heraus gestärkt und die Muskeln erhalten ihre Flexibilität zurück. Jedoch ist Yoga auch für die Seele ein ausgezeichnetes Tool. Durch aktive Entspannung und Meditation kann man Geisteszustände wie Angst, Wut, Enttäuschung und Frustration harmonisieren, um sich auf diese Weise den Weg hin zu einem glücklicheren Leben zu ebnen. Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit, in der man permanent unter Stress steht, kann Yoga helfen, diesen abzubauen.

Yoga Asanas

Prinzipiell kann Yoga von jedem unabhängig welcher Altersstufe, Krankheitszustand oder Religion praktiziert werden. Eine besondere Ausrüstung oder Kleidung benötigt man nicht.

Es ist lediglich etwas Platz notwendig sowie der Wunsch nach einem gesünderen und erfüllteren Leben. Was immer einen antreibt Yoga zu praktizieren, mit regelmäßiger Übung wird sich mit Sicherheit eine Verbesserung, ganz gleich auf welcher Ebene einstellen.

Wie kann Yoga wirken?

Unabhängig davon, wie Yoga bei jedem einzelnen unterschiedlich wirken kann, gibt es im Großen und Ganzen 3 Oberthemen:

1. Das Leben kann harmonisiert werden

In vielen wissenschaftlichen Studien wurde bereits beobachtet, dass Yoga eine harminiserende Wirkung haben kann. Aus diesem Grund beteiligen sich auch Krankenkassen in bestimmten Fällen an den Kosten. Schon nach relativ kurzer Zeit der Yogapraxis stellt sich ein Gefühl des Wohlbefindens ein. Ähnliches konnte ich auch bei mir beobachten. Es tat sich ein Gefühl der Entspannung auf, das ich vorher so noch nicht kannte.

Andere Beobachtungen:

  • Rückenschmerzen verschwinden
  • Kopfschmerzen verschwinden
  • Schulter und Nackenverspannungen werden reduziert
  • Energielevel steigt
  • Der Geist wird klarer
  • Das Immunsystem wird gestärkt
  • Man erhält neues Selbstvertrauen
  • Die Konzentration verbessert sich

Ich würde natürlich zu einer regelmäßigen Yogapraxis (mehrmals in der Woche) raten. Jedoch kann es auch ausreichen, wenn man Yoga eine Stunde in der Woche (plus evtl. einige Dehn- und Atemübungen) praktiziert, um von diesen Wirkungen profitieren zu können.

2. Schlafende Fähigkeiten können erweckt werden

Natürlich kann man bei dem Level "Harmonisierung" bleiben. Es gibt hier keine festgelegten Regeln oder Ziele, die zwingend verfolgt werden müssen. Wer jedoch an mehr interessiert ist, kann sich einer intensiveren fortgeschrittenen Yogapraxis widmen. Laut den Lehren der alten Yoga-Meister schlummern im Menschen nämlich eine Vielzahl an verborgenen Talenten und Möglichkeiten. Durch intensive Yogapraxis können beispielsweise Fähigkeiten wie Kreativiät & lntuition zum Vorschein kommen. Ebenso können geistige Fähigkeiten, Charisma oder persönliche Ausstrahlung gestärkt werden. Vielen erschließen sich plötzlich völlig neue Bewusstseinsebenen. Möglicherweise spürt man die eigene Lebensenergie intensiver und kann auch die Lebensenergien anderer Menschen erspüren.Wiederum andere bekommen Kontakt zur Astralwelt und tranzendieren ihr Körperbewusstsein. Fähigkeiten wie Hellsichtigkeit, Prana-Heilung und Telepathie können sich einstellen. Wie schon erwähnt können die Erfahrungen bei jedem Praktizierenden anders sein. Die Reise kann sich aber in jedem Fall lohnen.

3. Man vereinigt sich mit dem wahren Selbst, dem kosmischen Bewusstsein

Als dritte Stufe und das erhabenste Ziel wird die Verwirklichung des wahren Selbst bezeichnet. Der Yogi wird quasi eins mit dem Göttlichen, dem komischen Bewusstsein. Es führt zu wahrer Liebe, zum Gefühl der Einheit mit allem, zu vollkommenen Wissen und unbeschränkter Glückseligkeit. Man ist nur noch reines "Sein". Laut der erfahrenen Yogis sollte diese Stufe jedoch nicht zu sehr überbewertet werden, um sich nicht im Rausch der Begeisterung zu verlieren. Das kann sich wiederum kontraproduktiv auf die eigene Yogapraxis auswirken.

Die sechs Yoga Wege

Grundsätzlich empfehlen die heutigen Yoga-Meister eine ganzheitliche Form aus verschiedenen Yoga-Stilen. Die sechs Yoga-Wege setzen sich zusammen aus:

Was bedeutet Yoga für mich?

Als ich mich vor einiger Zeit dazu entschlossen habe Yoga zu praktizieren, wusste ich überhaupt nicht was mich da erwartet. Ich hatte schließlich schon eine Menge Sportarten ausprobiert, jedoch keine, die Bewegung und Entspannung so hervorragend vereint wie Yoga. In erster Linie wollte ich mein persönliches Gesundheitsfundament um die Bewegungskomponente vervollständigen. Da in meinem Lieblingscafe hier in der Straße des Öfteren Yogis aus dem örtlichen Yogazentrum "NowYoga.Today" absteigen, habe ich mich interessehalber über die Kurse dort informiert.

So bin ich dann wenig später mit meiner Frau hingegangen um einen Schnupperkurs zu buchen. Das ganze Thema hat mich von der ersten Minute an begeistert und ich muss Euch sagen: Ich habe definitiv noch bei noch keiner Sportart so geschwitzt wie beim Yoga. Mittlerweile erschließen sich für mich ganz neue Welten. Dadurch, dass ich durch meine Krankheit kognitiv etwas gehandicappt bin, kommt mir das ständige Training von "Fokussierung" und "Achtsamkeit" sehr zu Gute. Achtsamkeit und Atmen spielen in der Yogapraxis eine große Rolle. Ohne diese Elemente würde man vermutlich gar nicht in die teilweise schwierigen Asanas hineinkommen, geschweige denn diese auch halten können.

Jedenfalls merke ich, dass ich mit zunehmender Praxis immer entspannter und aufmerksamer werde. Mein Stresslevel, was ich vorher gehabt habe, ist quasi überhaupt nicht mehr existent. Mich bringt kaum noch etwas aus der Ruhe. Und was das Beste ist: "Meine Rückenschmerzen, die mich jahrelang geplagt haben, sind verschwunden." Die Vielseitigkeit der Yogakurse die dort angeboten werden, macht aus dem ganzen Konzept eine Runde Sache. Sonntags wird beispielsweise regelmäßig Meditation angeboten. Am Anfang empfand ich das einstündige Sitzen noch als ziemlich anstrengend, doch mittlerweile macht mir das überhaupt nichts mehr aus. Jeder Yogalehrer bei NowYoga hat unterschiedliche Qualitäten. Das Spektrum geht vom körperbetonten Yoga über Achtsamkeit bis hin zu spirituellen Elementen. Für mich genau der richtige Mix. Einen großen Dank an dieser Stelle an die Trainer: Frank, Jang-Ho Elaine, Beate, Eva, Brigitte, Katrin und Uli. Ihr seid einfach toll!!!

NowYoga.Today in Wiesbaden

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Wer sich tiefergehend über das Konzept von NowYoga.Today informieren möchte, surft am besten gleich einmal auf die Webseite von NowYoga.Today.

Ich kann Euch jedenfalls wärmstens ans Herz legen Yoga wenigstens einmal auszuprobieren. Das könnte sich für den einen oder anderen mit Sicherheit lebensverändernd auswirken. Ich habe jedenfalls beschlossen für mich demnächst einen Step weiter zu gehen und eine Ausbildung zum Yogalehrer gemacht. Ich hoffe, dass alles so klappt wie ich mir das vorstelle. Wir werden sehen. Bis dahin steht auf jeden Fall noch reichlich Praxis auf dem Plan.

Über Jann Glasmachers

Jann Glasmachers

Mein Name ist Jann Glasmachers, ich bin Inhaber des Gesunheitsfundaments und habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Heilpraktiker und holistischen Gesundheits-, Vitalkost- und Lebensberater. Ich blogge mit Leidenschaft, liebe Mikronährstoffe und interessiere mich sehr für die Gesetzmässigkeiten des Lebens und die Geheimnisse der Gesundheit. Nach langjähriger Krankheit habe ich mich auf den Weg gemacht das Puzzle der Gesundheit für mich zusammenzusetzen. Hierbei tun sich jeden Tag neue Erkenntnisse auf. Die Grundformel scheint jedoch universell gültig zu sein. Was sich dahinter verbirgt, lässt sich in dem Gesundheitsfundament nachlesen.

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