Die Mitochondrien sind die Zellkraftwerke in Deinem Körper. Wie viel Energie Du hast und wie die Leistungsfähigkeit Deines Körpers ist, hängt direkt mit den Mitochondrien zusammen. Solltest Du Deine Mitochondrien stärken, erhöhst Du die Leistung, die im Alltag erbracht werden kann. Wir haben Tipps und Tricks für Dich zum Stärken der Mitochondrien. Möchtest Du Produkte für die Mitochondrien kaufen? Dann haben wir einiges für Dich im Sortiment. … weiterlesen »
Alphaliponsäure ist eine Fettsäure, die als Coenzym und Bestandteil des Pyruvatdehydrogenase-Komplexes in den Mitochondrien in fast allen Eukaryoten vorkommt.
Mitochondrien sind der kleinste Bestandteil unserer Zellen. Als Kraftwerke unserer Zellen stellen Sie Energie her, mit der sie den Körper und das Gehirn versorgen. Jedes einzelne Mitochondrium trägt daher einen wesentlichen Teil zur Funktion des Körpers bei. Wir erklären Dir im Folgenden, wie Du Deine Mitochondrien stärken kannst und welche Vitamine und anderen Nährstoffe Deinen Zellkraftwerke zudem unterstützen können.
Gesunde Mitochondrien wandeln nach einem geregeltem Schema Fettsäuren und Kohlenhydrate in Energie um. Dabei transportieren Proteine und Enzyme der Atmungskette des Mitochondriums Elektronen, wodurch die sogenannte ATP-Synthese in Gang gesetzt wird. Nahrung und gespeichertes Fett im Körper stellen den Ausgangsstoff für die Kraftwerke dar.
Adenosintriphosphat (ATP) ist ein Nukleosid, bestehend aus drei Phosphaten, die eng verbunden sind. Werden diese Bindungen aufgebrochen, wird im Energiestoffwechsel Energie freigesetzt und Dein Körper ist leistungsfähig.
Mitochondrien besitzen neben dem Zellkern eine eigene DNA. Diese ist allerdings nicht so gut geschützt wie die des Zellkerns. Werden Mitochondrien beschädigt oder gehen gar durch bestimmte Faktoren, wie bestimmte Erkrankungen, freie Radikale o. Ä. unter, können diese Ihre Arbeit nicht mehr optimal verrichten. Dies setzt eine Spirale nach unten in Gang. Im Extremfall spricht man von einer Mitochondriopathie.
Aerobe und anaerobe Energiegewinnung beim Training
Möchtest Du Deine Mitochondrien stärken, dann ist Sport hierbei sehr zu empfehlen. Hierbei gibt es verschiedene Ansätze für mehr Energie. Zum Beispiel findet bei leichtem Training der Energiestoffwechsel unter Verwendung von Sauerstoff statt, weshalb die Bewegung lange ausführbar ist (aerobe Energiebereitstellung). Bei einer intensiven Anstrengung geraten wir schnell außer Atem, da die Energiegewinnung ohne ausreichend Sauerstoff abläuft (anaerobe Energiebereitstellung). Der Körper muss mehr Energie produzieren, als er Sauerstoff hat, weshalb die Muskelzellen schneller schlapp machen.
Dein Körper entscheidet sich hierbei nicht bewusst, für das Eine oder das Andere, sondern alle Mitochondrien produzieren gleichzeitig Energie und je nach Intensität und Belastungsdauer werden die unterschiedlichen Bereitstellungsprozesse unterschiedlich stark beansprucht.
Wofür sind die beiden Trainingsarten gut?
Solange wie Du im aeroben Bereich trainierst, liegt der Fokus etwa auf der Fettverbrennung, Deine Ausdauer wird besser und das Herz-Kreislauf- und Atmungssystem wird gestärkt. Mit intensiven anaeroben Einheiten kannst Du von einer soliden Basis aus Deine Fitness noch weiter steigern. Es fördert den Nachbrenneffekt, wodurch Dein Körper auch nach dem Training weiter Energie aus den Fettreserven verbrennt und es fördert die Wachstumshormone, die für den Muskelaufbau essenziell sind.
Dezentrale Energieversorgung in Deinen Zellen
Jeder der ca. 100 Billionen Körperzellen produziert Energie. Der Körper wird somit dezentral aus jeder Zelle mit wertvollem ATP versorgt. Eine Erkenntnis der medizinischen Forschung zeigt, dass eine Menge körperlicher Probleme mit einer Dysfunktion in den Mitochondrien zusammenhängen können. Je älter ein Mensch wird, desto mehr lässt die Leistungsfähigkeit der Körperzellen nach und geschädigte Mitochondrien können nicht repariert werden. Du kannst aber mit der richtigen Mitochondrien-Pflege Deinen Körper und ein gesundes Energielevel unterstützen.
Positive Nebeneffekte gesunder Mitochondrien
guter Schlaf
stärkere Energiequelle
Zellgesundheit unterstützen
Was hat es mit dem Sauerstoffmangelsyndrom auf sich?
Es handelt sich um eine Dysfunktion der Mitochondrien, welche durch zu viele freie Sauerstoffradikale entstehen kann. Freie Sauerstoffradikale entstehen durch fehlerhafte Elektronenübertragungen in der Atmungskette und können zu Zellschäden führen. Für die Abwehr der Immunzellen sind freie Sauerstoffradikale wertvoll und sie tragen in physiologischer Konzentration zur Gesunderhaltung bei. Erst durch äußere Einflüsse wie Stress, Umweltbelastungen oder UV-Strahlungen kann das mitochondriale Gleichgewicht gestört werden, der Energiestoffwechsel verschlechtert sich und das Sauerstoffmangelsyndrom kann entstehen.
Möchtest Du Dich tiefergehend zum Thema „Mitochondrien“ informieren, dann findest Du einen Artikel über Mitochondrien Müdigkeit in unserem Gesundheitsratgeber.
Wie kann ich meine Mitochondrien vermehren?
Um Deine Leistungsfähigkeit zu verbessern, muss die Anzahl der Mitochondrien erhöht werden. Doch wie trägt man zur Bildung von mehr Mitochondrien und damit zu mehr Energie bei? Dieses geschieht durch sogenannte Knospung. Dafür solltest Du, Folgendes wissen: Deine Körperzellen reagieren auf äußere Umwelteinflüsse, um das Überleben des Organismus sicherzustellen. Ob Nahrungsknappheit oder erhöhte Aktivität, die Körperzellen passen sich an.
Bei steigendem Energiebedarf oder sinkender Energiezufuhr wird ein spezielles Protein (AMPK) aktiv, welches die Zelle schützt und die Energieproduktion ankurbelt. Zudem kann die Vermehrung der Mitochondrien „angeordnet“ werden.
Tipps zum Mitochondrien stärken
Kraft und Ausdauertraining: Durch sportliche Aktivität entsteht ein kurzfristiger Energiemangel, der die Erweiterung der Mitochondrienanzahl anregt. Der Körper stärkt sich selbst, um beim nächsten Mal Sport mehr Kraft zur Verfügung stellen zu können. An dieser Stelle könntest Du Dir unseren Artikel über HIIT einmal anschauen.
Höhentraining: Training in höheren Lagen, wo weniger Sauerstoff verfügbar ist, zwingt den Körper, effizienter Sauerstoff zu nutzen und die Mitochondriendichte in den Muskelzellen zu erhöhen. Dies kann die aerobe Kapazität und Ausdauer signifikant verbessern.
Kältetraining: Durch kaltes Duschen oder Eisbaden wird der Energieverbrauch erhöht und der Körper möchte dem Spüren der Kälte in Zukunft vorbeugen, weshalb er mehr Mitochondrien herstellt. Zudem wird durch die Kälte die Fettverbrennung angekurbelt.
Eisbaden: Der Sprung in eiskaltes Wasser steigert nicht nur den sofortigen Energieverbrauch, sondern aktiviert auch die braunen Fettzellen, welche eine hohe Anzahl an Mitochondrien enthalten. Dies kann die thermogene Reaktion des Körpers und somit die Energieproduktion auf zellulärer Ebene erhöhen. Schau Dir vielleicht mal die Wim Hof Method an, wenn Dich das Eisbaden interessiert. Wim Hof ist auch als “The Iceman” bekannt und hält mehrere Weltrekorde im Ertragen extremer Kälte.
Zeit für Regeneration: Durch ausreichend Schlaf, viel Wasser trinken, Stress und freie Radikale meiden und viele Antioxidantien in der Ernährung kannst Du die Gesundheit der Zellen pflegen und schützen.
Hypoxietraining: Training unter reduziertem Sauerstoffgehalt, auch bekannt als Hypoxietraining, fördert die Anpassungsfähigkeit der Mitochondrien und verbessert die Sauerstoffnutzung im Körper. Durch Übungen in einer Hypoxiekammer oder mit einer Hypoxiemaske wird der Körper stimuliert, effizienter zu arbeiten, was zu einer verbesserten Ausdauer und Energieproduktion führt.
Stressreduktion zur Unterstützung der Mitochondrien
Chronischer Stress ist ein wesentlicher Faktor, der die Gesundheit der Mitochondrien beeinträchtigen kann. Stress führt zu einer erhöhten Produktion von freien Radikalen, die die mitochondrialen Strukturen schädigen können. Um die Mitochondrien zu schützen und ihre Funktion zu optimieren, ist es wichtig, Stressbewältigungstechniken wie Meditation, Yoga oder tiefe Atemübungen in den Alltag zu integrieren.
Umwelttoxine und ihre Auswirkungen auf unsere Kraftwerke
Umwelttoxine wie Schwermetalle, Pestizide und Luftverschmutzungen können die mitochondrialen Funktionen beeinträchtigen und zu einer erhöhten Produktion von freien Radikalen führen. Daher ist es wichtig, die Exposition gegenüber diesen Toxinen zu minimieren, indem man womöglich auf Bio-Lebensmittel umsteigt, Luftreiniger verwendet und regelmäßig entgiftende Maßnahmen wie Saunabesuche oder Detox-Kuren durchführt.
Wie kann ich meine Mitochondrien mithilfe meiner Ernährung fördern?
Abwechslungsreiche Ernährung: Dein Körper hat einen Natrium-Kalium-Haushalt, der im Gleichgewicht sein sollte. Da wir häufig zu viel Salz (Natrium) über die Ernährung zu uns nehmen, sollte ein Ausgleich an Kalium über Obst und Gemüse geschaffen werden. Idealerweise solltest Du täglich 500 Gramm Gemüse zu Dir nehmen.
Coenzym Q10: Das Coenzym unterstützt die Enzyme bei der Arbeit, etwa bei der Energiegewinnung. Q10 kommt vorwiegend in Nüssen, pflanzlichen Ölen, bestimmten Gemüsesorten sowie Fleisch und Fisch vor, weshalb Du diese regelmäßig essen solltest.
Intervallfasten: Durch längere Essenspausen (typischerweise 16:8) wird der postabsorbe Stoffwechsel aktiv, dieser sorgt dafür, dass Deine Zellen Energie erhalten, obwohl Du keine Nahrung zuführst. Stattdessen werden vermehrt die Zucker- und Fettreserven abgebaut.
Nahrungsergänzungsmittel: Tabletten, Kapseln und Co. können zwar regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung nicht ersetzen, aber Du kannst die Zellkraftwerke Deines Körpers mithilfe von bestimmten Mikronährstoffen in Form von Nahrungsergänzungen in Ihrer Langlebigkeit und Leistung zu unterstützen.
Mitochondrien stärken – Nährstoffe aufnehmen
Für die Energiegewinnung werden neben Fetten und Kohlenhydraten noch weitere Ausgangsstoffe benötigt. Daher solltest Du grundsätzlich auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten, um Deinen Körper mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Nur dann kann er optimal arbeiten. Du kannst diese wichtigen Mikronährstoffe unterstützend über Nahrungsergänzungen zu Dir nehmen. Nachfolgend einige Beispiele:
Unsere Lieblingsprodukte zum Mitochondrien stärken
Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Alpha-Liponsäure, N-Acetylcystein und Resveratrol können dazu beitragen, die Mitochondrien vor oxidativem Stress zu schützen und ihre Effizienz zu steigern. Diese Ergänzungsmittel fördern die Produktion von Glutathion, einem wichtigen Antioxidans im Körper, das die mitochondriale Gesundheit unterstützen kann.
Mitochondrien Formula Sport: Das Mitochondrien Formula SPORT ist ein Naturstoffpräparat mit einer ausgewogenen Mischung aus mitotropen Substanzen. Das Produkt ist eine auf die Bedürfnisse von Sportlern modifizierte und komplexe Produktmischung.
Mitochondrium forte PRO von Biotikon: Das Produkt enthält eine besondere Rezeptur mit Coenzym Q10, Acetyl-L-Carnitin, NADH, Rhodiola Rosea, Phosphatidylserin, Glutathion, Cordyceps und Kupfer sowie Piperin, bioaktive Folsäure und Alpha-Liponsäure (als Sodium-R-Lipoat).
PQQ Forte von Quintessence Naturprodukte: Die Quintessence PQQ Forte Kapseln enthalten Pyrrolochinolinchinon (PQQ), auch Methoxatin genannt. Dieser Stoff wurde erst vor einigen Jahren entdeckt und seine Aufgaben im menschlichen Körper sind aktuell Gegenstand der Forschung von Wissenschaftlern sowie von Ernährungs- und Vitalstoffexperten. Gegenwärtig geht man davon aus, dass es sich bei PQQ um ein „neues B-Vitamin“ handeln könnte.
Unser Fazit – Lohnt es sich, die Mitochondrien zu stärken?
Kurzum: Ja! Die Rolle der Mitochondrien als Energieträger und Kraftwerke unserer Zellen sollte nicht unterschätzt werden, denn Ihre Leistung hat einen Einfluss auf alle Prozesse. Um die Folge der im Alter abnehmenden Arbeitskraft der Kraftwerke abzumildern, gibt es mehr als eine Chance, um den Körper zu unterstützen. Von regelmäßigem Sport, einer gesunden Ernährungsweise und kalten Duschen bis zu Nahrungsergänzungen hast Du viele Möglichkeiten, Du musst sie nur nutzen!
Noch weitere Fragen zu diesem Thema?
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FAQ zu Mitochondrien und Energie im Körper
Wie verbessere ich die Funktion meiner Mitochondrien?
Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung, reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren sowie das Vermeiden von Toxinen und Stress sind effektive Wege, die Funktion der Mitochondrien zu verbessern.
Warum ist die mitochondriale Gesundheit wichtig?
Die mitochondriale Gesundheit ist entscheidend für die Energieproduktion im Körper, die Beeinflussung von Alterungsprozessen und die Prävention von Krankheiten, da eine Fehlfunktion der Mitochondrien zu einer Vielzahl von chronischen Erkrankungen führen kann.
Welche Rolle spielen Mitochondrien bei der Krankheitsentstehung?
Geschädigte oder dysfunktionale Mitochondrien können zu einem verringerten Energiestoffwechsel und zu erhöhtem oxidativem Stress führen, was mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht wird.
Können Nahrungsergänzungsmittel die Gesundheit der Mitochondrien unterstützen?
Es gibt derzeitig noch keine gesicherten freigegebenen gesundheitsbezogen Aussagen seitens der EFSA, welche explizit auf die Mitochondrien ausgelegt sind. Wohl gibt es Aussagen zur Unterstützung eines normalen Energiestoffwechsels, beispielsweise durch bestimmte B-Vitamine.
Kann Training die Funktion der Zellorganellen, insbesondere der Mitochondrien, verbessern?
Ja, regelmäßiges Training kann die Funktion und Anzahl der Mitochondrien, wichtiger Zellorganellen in unseren Zellen, signifikant verbessern. Durch sportliche Betätigung werden neue Mitochondrien gebildet und bestehende stimuliert, effizienter zu arbeiten, was die gesamte zelluläre Energieproduktion steigert.