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Autor: Jann Glasmachers

Die Blume des Lebens - Die heilige Geometrie

Mit Mandalas und Kaleidoskopen beschäftige ich mich gern, ich bin fasziniert von deren unendlichen Formen und Symmetrien. Aber eine ganz besondere Anziehungskraft besitzt die Blume des Lebens.

In allen Hochkulturen auf der ganzen Welt kann man dieses uralte, universelle Symbol als Träger des Lebens und der Einheit finden: in den Pyramiden in Mexiko und Peru, in Tempeln in Ägypten, Indien, China und Japan, und in Kirchen in ganz Europa.

Ein bischen Geschichte

Blume des Lebens

Auch Leonardo da Vinci beschäftigte sich mit diesem höchsten Symbol der Heiligen Geometrie (heil = ganz, gesund; Geo, Gaia = Erde, Erdgöttin; -metrie = Messen, Maß). 19 Kreise, 12 Halbkreise, 6 Drittelkreise, 18 Sechstelkreise und 2 oder 3 große äußere Kreise lassen ein geometrisches Gebilde entstehen, das in seinem Aussehen an eine Blume erinnert.

Die Blume des Lebens ist form- und strukturgebend; aufgrund ihrer exakten Symmetrie entspricht sie dem goldenen Schnitt. Unregelmäßigkeiten gibt es nicht. Alles in ihr ist miteinander verbunden.

Metatrons Würfel, die fünf platonischen Körper (Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder, Dodekaeder, Ikosaeder) und viele andere geometrische Figuren sind in ihr enthalten. Ganz erstaunlich ist, dass alles, was jemals geschaffen wurde, auf diesem einen Grundmuster basiert. Mit ihren 19 Kreisen ist die Blume des Lebens ein starkes Schwingungssymbol, das ein absolut harmonisches Feld erzeugt. Ihre Bedeutung ist noch immer nicht komplett erforscht. Autoren wie Drunvalo Melchizedek, Andreas Beutel und Jeanne Ruland beschäftigen sich in ihren Büchern mit der Geometrie, dem physikalischen und dem mystischen Wissen der Blume des Lebens.

Energetisierung von Wasser

Neuere grenzwissenschaftliche Forschungen zeigen, dass die Blume des Lebens in der Lage ist Wasser zu energetisieren und zu vitalisieren (siehe Massaru Emoto). Unser energetisches System wird scheinbar vernetzt und aufgerichtet, so dass blockierte Lebenskraft wieder frei fließen kann. Unsere Intuition wird wach, wir kommen mit unserem Potenzial in Berührung.

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Als beschützendes und harmonisierendes Symbol erfreut sich die Blume des Lebens seit ein paar Jahren großer Beliebtheit auf Trinkgefäßen zur Belebung des Wassers, als Schmuckstück zum Schutz des Trägeres, auf Fensterscheiben und Wänden zum Entstören und Harmonisieren im Wohnbereich, gegen Elektrosmog, etc.

Der rein geometrischen Schönheit können sich selbst die größten Rationalisten nicht entziehen. Für Skeptiker ist es auf jeden Fall lohnend, sich in einer ruhigen Stunde mit diesem großen Symbol zu beschäftigen und zu meditieren. Eine intensive Beziehung zur Blume des Lebens gewinnt man, wenn man sie selbst zeichnet. Dazu braucht man nur ein Blatt Papier und einen Zirkel; mit einem gleichbleibenden Radius kann man die ganze Blume des Lebens konstruieren.

Hier ist eine kleine Kurzanleitung zum meditativen Zeichnen der ersten sieben Kreise, welche die Vorstufe zur Blume des Lebens bilden:

1. Kreis

Der erste Kreis in der Mitte der Blume des Lebens ist das Zentrum. Die Einstichstelle des Zirkels ist als Symbol für den Nabel auch Kraft unserer Mitte und Zentrum unseres Bewusstseins. Dieser erste Kreis kann als das Sinnbild der Einheit und Sonnensymbol gesehen werden.

2. Kreis

Die Überschneidung zweier Kreise heißt Vesica Pisces, also Fischgefäß oder Fischblase. Die Schnittmenge der Vesica Pisces ist der göttliche Freiraum, das Oval. Die zwei Kreise zeigen die Polarität; Gegensätze sind identisch: wie im Himmel so auf Erden, wie oben so unten.

3. Kreis

Der dritte Kreis ist die Vereinigung dreier Ebenen in einer und bedeutet auch Dreifaltigkeit. Die Zahl drei hat eine große Bedeutung in allen Kulturen. Sie steht dafür, dass alles miteinander verknüpft ist und dass die Verbindung keinen Anfang und kein Ende hat: Samen, Blüte, Frucht und wieder Samen... Das Dreieck ist ein Zeichen Gottes.

4. Kreis

Der vierte Kreis ergibt ein Quadrat, dem Zeichen der Materie, und führt zu Stabilität, Ordnung und Symmetrie. Hier sind die vier Elemente des irdischen Lebens, die vier Temperamente Luft (Gedanken = Planen), Wasser (Emotionen = Abwägen), Feuer (Energie = Umsetzen), Erde (Manifestation = Erschaffen).

5. Kreis

Der fünfte Kreis erzeugt ein Trapez... und eine Öffnung nach innen. Mit dem fünften Kreis kommt das fünfte Element, der Äther, hinzu: Feuer, Wasser, Himmel, Erde und der Äther im Menschen. Die Fünf ist die Zahl des Menschen: fünf Finger, fünf Zehen, fünf Sinne, fünf Körper (physisch, emotional, energetisch, geistig, spirituell).

6. Kreis

Die sechs Kreise der Blume des Lebens ergeben eine Wellenbewegung. Es ist eine Energiewelle oder Energiefluss, den man fühlen kann, der Lebensstrom. Die Energie folgt unserer Aufmerksamkeit. Wir sollten sie deshalb auf das lenken, was wir im Innen wie im Außen haben und sein wollen.

7. Kreis

Mit dem siebten Kreis ist die erste Blume des Lebens aufgebaut, sie wird der Same des Lebens genannt (oder Ei oder Saat des Lebens). Es ist ein harmonisches, vollkommenes und kraftvolles Muster. Die Zahl sieben ist von großer Symbolkraft: sieben Wochentage, sieben Chakren, sieben Weltwunder, sieben Zwerge, etc.

Ein neuer Zyklus beginnt mit dem 8. Kreis. Durch das Ansetzen des Zirkels an einem beliebigen Berührungspunkt der vorhandenen Kreise erweitert man die Blume des Lebens zu ihrer vollen Größe und Schönheit bis zur Vollendung mit den großen Doppelkreisen.

Mein Fazit zur Blume des Lebens

Ob man nun an Schwingungsfelder glaubt oder eine esoterische Sicht ablehnt: Die Beschäftigung und Meditation mit der Blume des Lebens kann sehr vitalisierend und beruhigend wirken. Es tut einfach gut, sich mit dieser wunderbaren Geometrie auseinander zu setzen.

Kürzlich malte ich ein Bild mit der Blume des Lebens und habe es so an der Wand platziert, dass beim Aufwachen mein erster Blick darauf fällt. Der Tag kann gar nicht besser beginnen, gerade wenn die Sonne scheint und mir das kraftvolle Symbol entgegen leuchtet und glitzert.

Quellen

Abgelegt unter: Geometrie , Spiritualität , Wasserenergetisierung

Über Renate Burkhardt

Renate Burkhardt

Ich heiße Renate Burkhardt, bin Kartographin und Mutter von drei Kindern. Ich habe mich schon immer für Ernährung und gesunde Lebensweise interessiert und sammelte bereits Ende der 70er Jahre Erfahrungen mit Atkins- und anderen Diätformen, vegetarischer Vollwertkost und seit 1992 veganem Kochen. Aber erst die Umstellung auf Rohkost brachte mir nie geahnte Gesundheit und Fitness. Experimente im Bereich der Gourmet-Rohkost führten mich zur Ausbildung als Holistische Gesundheitsberaterin und Vitalkostzubereiterin. Ich gründete meine Firma Vitalfroh, erhielt Bronze beim PureRaw-Rezeptwettbewerb und gab ein Interview in der Fachzeitschrift „Die Wurzel“.

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