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Autor: Jann Glasmachers

Mit Bewegung und Sport bis ins hohe Alter fit und gesund bleiben

Für manchen Zeitgenossen ist es schon Sport, Euro-Münzen in den Zigarettenautomaten zu wuchten (Wolfgang J. Reus, Journalist & Satiriker)

Dass sich Sport förderlich auf die Gesundheit auswirkt und bei chronischen Erkrankungen das Immunsystem wieder ankurbeln kann, ist unlängst bekannt. Allerdings hapert es oftmals in der Umsetzung, sich dann auch zu einem regelmäßigen "Bewegungsprogramm" aufzuraffen. In der heutigen Gesellschaft, in der die Menschen tagtäglich mit allem Möglichen beschäftigt werden, haben diese Dinge in den seltensten Fällen mit Bewegung zu tun.

Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper

Die wohl größten Bewegungskiller sind mit Abstand der Computer und der Fernseher, sowie die Bequemlichkeit kurze Strecken mit dem Auto zurückzulegen anstatt einfach mal zu Fuß zu gehen oder das Fahrrad zu benutzen. Dazu kommt oftmals noch die Erschöpfung nach einem stressigen Arbeitstag. Da hat man kaum noch Lust, irgendetwas anderes zu machen als sich auf die Couch zu legen. Ich selbst konnte lange Zeit ein Lied davon singen, da ich durch meine berufliche Tätigkeit am Computer jahrelang eher zur "bewegungsarmen" Gattung gehörte.

Zwischendurch bin ich immer mal wieder für eine Weile ins Fitnesscenter gehetzt, um wenigstens etwas für meinen Körper zu tun. Aber so wirklich Spaß hatte ich nicht daran.

Deshalb finde ich es persönlich sehr wichtig, eine passende Sportart für sich zu finden, denn mit Spaß am Bewegungsprogramm kann sich der Effekt auf die Gesundheit noch besser auswirken und so zur Gewohnheit werden. Früher bin ich ständig in Bewegung gewesen. Als Hobby fuhr ich viel Skateboard, bin in Sommerurlauben gesurft oder im Winter Snowboard gefahren. Wenn ich heute noch Lust dazu verspür, hole ich immer mal wieder mein altes Longboard hervor und cruise ein wenig durch die Straßen. Auserdem fahre ich öfter Strecken mit dem Fahhrad, statt mit dem Auto oder jogge durch das wunderschöne Gelände rund um Rhein und Taunus. Dazu habe ich eine große Leidenschaft für Yoga entwickelt. Ich gehe fast täglich ins örtliche Studio und bin immer noch mit einem Maximum an Begeisterung dabei.

Sport als Indikator für ein hohes Alter

Fahrrad fahren als Bewegungsprogramm

Im Wettlauf um das beste Anti-Aging Mittel landet Sport natürlich ungeschlagen auf Platz eins. Bewegungsprogramme können das Risiko koronarer Herzerkrankungen deutlich senken und die Lebenserwartung anheben. Es gibt zahlreiche Positivbeispiele, von Menschen jenseits der 70, 80 oder 90 Jahre, die körperlich und geistig immer noch topfit am Gesellschaftsleben teilnehmen ohne jemals großartig krank gewesen zu sein. Das kann zum Teil natürlich auch Veranlagungssache sein. Dennoch halte ich ein hohes Alter für erstrebenswert!

Die typischen Wehwehchen müssen somit nicht unbedingt ab 50 anfangen und damit eine fortschreitende Degeneration vorprogrammiert sein. Sport ist also ein wichtiger Baustein um gesünder ins "Alter" zu kommen. Es ist auf jeden Fall nie zu spät sich zu bewegen. Falls jemand in irgendeiner Weise bereits gehandicapt ist, sollte der- oder diejenige natürlich nicht einfach drauflosrennen, sondern vorher das optimale Bewegungsprogramm mit einem Experten abstimmen (z.B. Sportmediziner, Physiotherapeuten o.ä.).

Wieviel Sport ist gesund?

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Fangt am besten erst einmal an euch moderat zu bewegen. Geht spazieren oder fahrt Fahrrad, jedenfalls raus an die frische Luft! Lange Spaziergänge können sich auch förderlich auf die Gesundheit auswirken und es gibt in der freien Natur dazu noch viel Schönes zu entdecken. Fakt ist, Bewegung und Sport wirken sich positiv auf Immunsystem und Herzkreislauf aus und man verbrennt dabei jede Menge Kalorien.

Aber Vorsicht! "Zuviel" Sport kann auch genau das Gegenteil bewirken. Damit sind natürlich eher die "Sportfanatiker" gemeint, die es mit ihrem Programm übertreiben und ständig über ihre Leistungsgrenze hinaus gehen. Legt zwischendurch immer wieder Regenerationstage ein.

Das ist zu einem Grossteil auch evolutionär bedingt. Schliesslich haben sich unsere Vorfahren nach tagelanger Jagd auch erst einmal am Feuer ausruhen müssen um danach wieder auf die Pirsch zu gehen. Ausgedehnte Ruhephasen gehören als Kontrastprogramm zum Sport dazu und sollten auch nicht vernachlässigt werden.

Das richtige Level finden

Wer seinen Körper permanent überlastet und keuchend duch die Gegend rennt, verliert auf der einen Seite schnell die Lust und schadet zudem noch seiner Gesundheit. Darauf wies unter anderem das Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln hin. Bei ständigem Übertraining kann der Körper anfälliger für Infekte werden. Bei Spitzensportlern lässt sich dieses Phänomen oft als "Open-Window-Phänomen" beobachten. Das Immunsystem wird durch die permantente Überlastung geschwächt und Erreger können sich durch dieses "offene Fenster" viel schneller einnisten und ausbreiten.

Moderater Breitensport schützt das Immunsystem hingegen wesentlich besser vor Infekten. Durch regelmässiges Training in einem "ausgelichenen Level", wird das Immunsystem gestärkt und kann wesentlich effektiver arbeiten. Da gilt wieder einmal die uralte Faustregel: "Nur die Dosis macht das Gift!". Wie in allem sollte man den richtigen Balancezustand für sich herausfinden. Das ist im Grunde die beste Medizin für sich und seinen Körper.

Viele Interesannte Infos rund um das Thema Sport und Bewegung finden sich auch auf der Webseite des renommierten Sportwissenschaftlers Prof. Dr. Ingo Froböse.

Über Jann Glasmachers

Jann Glasmachers

Mein Name ist Jann Glasmachers, ich bin Inhaber des Gesunheitsfundaments und habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Heilpraktiker und holistischen Gesundheits-, Vitalkost- und Lebensberater. Ich blogge mit Leidenschaft, liebe Mikronährstoffe und interessiere mich sehr für die Gesetzmässigkeiten des Lebens und die Geheimnisse der Gesundheit. Nach langjähriger Krankheit habe ich mich auf den Weg gemacht das Puzzle der Gesundheit für mich zusammenzusetzen. Hierbei tun sich jeden Tag neue Erkenntnisse auf. Die Grundformel scheint jedoch universell gültig zu sein. Was sich dahinter verbirgt, lässt sich in dem Gesundheitsfundament nachlesen.

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