Kurkuma, auch bekannt als gelber Ingwer oder Safranwurzel, stammt ursprünglich aus Südasien. Der Wurzelstock mit der intensiven gelben Farbe findet dort traditionelle Verwendung. Getrocknet und pulverisiert wird er dem Curry beigemischt und verleiht diesem dann seine charakteristische Farbe.
In Indien verwendet man Kurkuma schon seit über 4.000 Jahren. Es galt dort lange als heilig und gehörte schon damals zu den wichtigsten und meist genutzten Gewürzen. heutzutage findet Kurkuma auch in der westlichen Welt immer mehr Beachtung. Neben seinem mild würzigen Geschmack und der universellen Verwendung in der Küche stehen zunehmend auch die aktiven Bestandteile im Blickpunkt von Ernährungsexperten, die sogenannten Curcumine. Von Interesse sind aber auch die ätherischen Öle der Kurkuma-Wurzel.
Was ist Quintessence Kurkuma Optimum?
Dieses neuartiges Quintessence Kurkuma-Produkt enthält zwei unterschiedliche Extrakte:
Die Trockenextrakt-Kapseln enthalten die wertvollen, wasserlöslichen Bestandteile der Kurkumawurzel. Quintessence verwendet hier den bekannten Curcumin-C3-Complex. Er ist einer der wissenschaftlich am gründlichsten erforschten Kurkuma-Rohstoffe und weist eine 65-fache höhere Konzentration der Wirksubstanzen auf. Somit entspricht der Gehalt an Curcuminoiden einer einzigen Kapsel rund 29 g der frischen Curcuma-Wurzel. Die 450 mg Curcuminoide pro Kapsel setzen sich wie folgt zusammen: 360 mg Curcumin, 80 mg Desmethoxy-Curcumin und 13,5 mg Bisdemethoxy-Curcumin.
Die Öl-Extrakt-Kapseln enthalten neben flüssigem Sonnenblumenlecithin die öligen Bestandteile der Kurkuma-Wurzel, die durch schonende Extraktion mittels natürlicher Quellkohlensäure gewonnen wurden. Eine Kapsel enthält 165 mg ätherische Öle, bestehend aus alpha-, ar- und beta-Turmerone.
Der gemeinsame Verzehr der Kapseln erhöht die Bioverfügbarkeit der Curcuminoide, somit kann auf die Beigabe des natürlichen Wirkkraftverstärkers Bioperin, einem Pfefferextrakt, verzichtet werden. Quintessence garantiert 100 % natürliche Rohstoffe, welche ohne Trennmittel und Füllstoffe verarbeitet werden.
Wie gut ist die Bioverfügbarkeit von Kurkuma Optimum?
In vielen Internet-Beiträgen wird eine schlechte Wasserlöslichkeit der Curcuma-Wurzel aufgrund ihrer öligen Bestandteile mit einer grundsätzlich schlechten Bioverfügbarkeit gleichgesetzt. Diese Argumentation ist jedoch nicht schlüssig. Denn wenn es so wäre, könnte der menschliche Organismus nur sehr eingeschränkt ölige Substanzen aufnehmen, wie z. B. die fettlöslichen Vitamine D, E und K oder essenzielle Omega-3-Fettsäuren.
Curcuma-Mizellen-Produkte als aufwendige Hightech Lösung?
Als Lösung für dieses scheinbare Problem werden durch aufwendige technische Synthese hergestellte Curcuma-Mizellen-Produkte angeboten. Sie sollen eine x-fach höhere Bioverfügbarkeit haben. Doch im Vergleich zu welchen anderen Produkten.
Was sind die Nachteile dieser Hightech Curcumaprodukte?
Mögliche Nachteile dieser Hightech-Produkte werden dabei aber nicht erwähnt: Für die Herstellung der Mizellen werden z. B. Stoffe wie Polysorbat 80 eingesetzt. Stoffe, die kritisch gesehen werden. Und weil diese Mizellen-Moleküle recht groß sind, ist der Gehalt an Curcuminoiden darin recht gering!
Für Quintessence hat sich natürlich auch die Frage gestellt, inwieweit es sinnvoll ist, bewährte Natursubstanzen durch chemisch-technische Synthese so zu verändern. Schließlich kennt unser Körper diese Stoffe und hat im Lauf der Evolution gelernt, mit ihnen umzugehen. All die guten Erfahrungen für das menschliche Wohlbefinden wurden mit der reinen Natursubstanz über Hunderte Jahre gesammelt – und nicht mit modernen Hightech-Produkten.
Wie ist die Studienlage zu rein natürlichen Rohstoffen?
Gerade zu dem von Quintessence verwendeten, rein natürlichen Rohstoff gibt es eine gute Studienlage. Wenn man dann noch den allgemeinen Ratschlag befolgt, Fett liebende Stoffe mit öligen Substanzen gleichzeitig zu verzehren, wird ein möglicher Nachteil wieder ausgeglichen.
Vornehmlich werden Kurkuma-Extrakte auch mit Extrakten aus schwarzem Pfeffer kombiniert. Dies führt nachweislich zu einer Steigerung der Bioverfügbarkeit. Aus langjähriger Erfahrung wissen wir aber auch, dass es in vielen Fällen dadurch schlechter vertragen wird.
Gute Bioverfügbarkeit lässt sich auch mit besser verträglichen Methoden erreichen. Die Studienlage, dass der gleichzeitige Verzehr von Curcuma-Extrakten mit ätherischen Öl-Extrakten des Kurkumas deren Bioverfügbarkeit verbessert[1], [2].
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Quellenangaben zu Studien
[1] Nishiyama T, Mae T, Kishida H, et al. Curcuminoids and sesquiterpenoids in turmeric (Curcuma longa L.) suppress an increase in blood glucose level in type 2 diabetic KK-Ay mice, J Agric Food Chem, 2005, 53:959-63.
[2] Lantz RC, Chen GJ, Solyom AM, et al.The effect of turmeric extracts on inflammatory mediator production, Phytomedicine, 2005, 12:445-52.
Nachfolgend findest Du ausgewählte Rezepte, die ähnlich, wie das hier genannte Produkt, verschlagwortet wurden. Wir wünschen viel Spass bei der Zubereitung und guten Appetit.