Mit dieser Trinkwasseranalyse bekommst Du eine orientierende Trinkwasseranalyse auf Legionellen, Escherichia coli, Coliforme Bakterien, Enterokokken, Pseudomonas aeruginosa, Clostridium perfringens, Koloniezahl 22 °C und Koloniezahl 36 °C. Ebenso analysiert wird der Gehalt von Schwer- und Leichtmetalle, Aluminium, Blei, Calcium, Cadmium, Chrom, Eisen, Kalium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Natrium, Nickel, Antimon, Zink, Nitrit, Nitrat, Phosphor, Sulfat inkl. der Wasserhärte.
Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) legt Höchstgrenzen für gesundheitsgefährdende Stoffe fest und setzt somit eindeutige Qualitätsstandards. Vorschriften schützen den Verbraucher und verpflichten die Versorger zur regelmäßigen Überprüfungen der Wasserqualität. Diese Gewährleistungspflicht reicht aber nur bis zum Hausanschluss. Private Trinkwassersysteme werden nicht überwacht.
Da eine Belastung des Wassers häufig erst nach Passage des Hausanschlusses auftritt, ist es ein Anliegen der Eigentümer oder Verbraucher, die Qualität ihres Trinkwassers zu prüfen. In den Gebäuden kann das Wasser unter Umständen für mehrere Stunden oder gar Tage still in den Rohrleitungen stehen. Abhängig vom Material der Leitung kann dies zu chemischen Reaktionen mit einer Abgabe von Metall-Ionen ins Trinkwasser führen. Leitungen älterer Gebäude können hauptsächlich Kupfer oder sogar Blei enthalten. Nickel kann in Wasserhähnen auftreten.
Die Zusammensetzung macht’s
Einige Metalle wie Natrium, Calcium, Kalium oder Magnesium sind essenziell für unseren Organismus, während sie in höheren Konzentrationen aber auch schädlich wirken können. Andere Metalle sind bereits in geringer Konzentration toxisch oder können im Organismus akkumulieren. Kupfer und Zink sind in die Wirkung von Metallenzymen oder Cofaktoren von Enzymen involviert. Ungeachtet ihrer Funktion als Mikronährstoffe wirkt sich eine Akkumulation jedoch oft schädlich aus. Toxifikationen mit Blei können zu neurologischen Störungen oder Anämien führen. Hohe Kupfergehalte sind mit Leberschäden und Migräne assoziiert, während Zink und Kupfer den Nährstoffwechsel nachteilig beeinflussen und zur Schwächung von Immunfunktionen führen, sowie die Serumspiegel einiger Lipoproteine verringern. Eine Belastung des Trinkwassers mit Nickel kann außerdem Allergien auslösen. Weiterhin können Schwermetalle Wachstums- und Entwicklungsstörungen, Krebs, Schäden an Organen oder am Nervensystem hervorrufen, sowie zu Autoimmunerkrankungen (z. B. Gelenkerkrankungen) führen.
Wasseranalyse als Vorbeugungsmaßnahme für die Gesundheit
Zur Vermeidung von Gesundheitsschäden sollte die Konzentration schädlicher Stoffe regelmäßig überwacht werden. Trinkwasser aus Brunnensystemen kann diverse Metalle und Verbindungen wie Sulfat, Nitrit, Nitrat oder Phosphat (Phosphor) enthalten und gesundheitliche Risiken bergen. Wachsende Urbanisierung, Industrialisierung und Landwirtschaft sowie private und industrielle Abwässer (z. B. Klärschlämme) sind bedeutende Belastungsquellen. Natürliche geologische Prozesse können ebenfalls das Grundwasser belasten.
Wie bemisst sich die Wasserhärte?
Die Wasserhärte wird durch den Gehalt an Calcium- und Magnesiumverbindungen definiert und kann regional stark schwanken. Weiches Wasser eignet sich zum Waschen und allen Anwendungen, bei denen es erhitzt wird. Es eignet sich weniger zum Entfernen von Seife (z. B. beim Händewaschen) und verursacht eine stärkere Schaumbildung bei Waschmitteln. Hartes Wasser fördert Verkalkungen bei Haushaltsgeräten und erhöht den Waschmittelverbrauch. Es kann Aussehen und Geschmack von Lebensmitteln beeinflussen.
Die Wasserhärte wird in der Einheit °dH (deutsche Härte) angegeben.
weich: < 8,4 °dH
mittel: 8,4 - 14,0 °dH
hart: > 14,0 °dH
Das Testset umfasst:
1 Anleitung zur Probennahme
1 Anleitung zur Befundabfrage
1 Probenbegleitschein
1 Garantieschein
6 Probenröhrchen
1 Versandtasche
Wie läuft der Bestellvorgang ab?
Nach Ihrer Bestellung schickt medivere das gewünschte Test-Paket mit einer ausführlichen Anleitung zu. Du gibst die Wasserprobe in ein Röhrchen, schickst es in einem vorbereiteten Kuvert an das medivere Partnerlabor GANZIMMUN DIAGNOSTICS AG und erhältst das Testergebnis nach ca. 14 Werktagen.
Auf dem Ergebnis sieht man auf einen Blick, ob und wie hoch das Wasser mit etwa Legionellen belastet ist.
Rechtlicher Hinweis: Die Entnahme aller Proben erfolgt durch den Auftraggeber. Bei dieser Trinkwasseranalyse handelt es sich um eine orientierende Untersuchung, welche nicht auf der Grundlage der aktuellen Trinkwasserverordnung durchgeführt wird. Eine behördliche oder gerichtliche Anerkennung der Untersuchungsergebnisse ist ausgeschlossen.
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