Vitamin B12 Urintest von medivere
Laborchemische Analyse von Methylmalonsäure im Urin zur Bestimmung des Vitamin B12-Status.
PCR-Test zur Erkennung von sexuell übertragbaren Erkrankungen (STI = sexually transmitted infections) mittels PCR
Bestimmung von 7 bakteriellen Erregern sexuell übertragbarer Infektionen (STI) mittels PCR.
Gemessen werden folgende Parameter: Chlamydia trachomatis (CT), Mycoplasma genitalium (MG), Mycoplasma hominis (MH), Neisseria gonorrhoeae (NG), Trichomonas vaginalis (TV), Ureaplasma parvum (UP), Ureaplasma urealyticum (UU)
Erreger von sexuell übertragbaren Infektionen (STI, sexually transmitted infections) können zum Beispiel Bakterien oder Pilze sein, die auf den Schleimhäuten des Menschen leben und sich dort vermehren. Auch Viren und andere Mikroorganismen können sexuell übertragbare Erkrankungen auslösen. Abhängig von den sexuellen Praktiken können die Infektionen die Schleimhäute der Harnwege und Geschlechtsorgane, des Enddarms und/oder des Mund-Rachenraumes betreffen. Viele Infektionen können asymptomatisch verlaufen ohne zu einer Erkrankung zu führen. Dennoch kann die Infektion bei Intimkontakten unbemerkt übertragen werden. Die übertragenen Infektionen lösen bei manchen Patienten bereits kurze Zeit nach der Übertragung sichtbare Symptome, wie eitrigen Ausfluss aus der Vagina oder der Harnröhre aus. Bei anderen kommt es erst nach Monaten oder Jahren zu Symptomen, wie ungewollte Kinderlosigkeit oder chronischen Entzündungen der inneren Geschlechtsorgane. Oft sind die beiden Geschlechter verschieden stark betroffen.
In der Diagnostik der sexuell übertragbaren Krankheiten hat sich die molekularbiologische Methode der Polymerasekettenreaktion (PCR) als der neue Goldstandard etabliert. Sie liefert ein empfindliches Verfahren im Direktnachweis mit sehr hoher Spezifität. Als Probenmaterial dient der Erststrahl des Morgenurins. Eine Untersuchung bzw. Mitbehandlung des Partners wird empfohlen.
Chlamydia trachomatis (CT)
Infektionen mit Chlamydia trachomatis gehören zu den weltweit am häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen und erfolgen oft bereits im jungen Erwachsenenalter. Sie bleiben in der Regel unbemerkt und verlaufen symptomlos. Unbehandelte Infektionen können jedoch bei Frauen die Ursache von unklaren Unterleibsentzündungen sein, die zu Unfruchtbarkeit führen oder Eileiterschwangerschaften begünstigen. Bei Männern können Urethritis (Harnröhrenentzündung) und Epididymitis (Nebenhodenentzündungen) auftreten. Möglicherweise kann sogar eine Unfruchtbarkeit resultieren.
Mycoplasma genitalium (MG)
Das Bakterium Mycoplasma genitalium (Genitales Mycoplasma) befällt Schleimhautzellen des Urogenitaltraktes. Es verursacht Harnröhrenentzündungen, Gebärmutterhalsentzündungen, Unterleibsentzündungen und möglicherweise andere Erkrankungen wie zum Beispiel reaktive Arthritis. Mycoplasma genitalium ist neben Chlamydia trachomatis ein wichtiger Erreger der so genannten „non-gonococcal-Urethritis“, einer nicht durch Neisseria gonorrhoeae verursachten Harnröhrenentzündung.
Mycoplasma hominis (MH)
Ein weiterer Vertreter aus der Bakteriengruppe der Mykoplasmen ist Mycoplasma hominis. Der Erreger verursacht z. B. Nierenbeckenentzündungen (Pyelonephritis), Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut (Endometritis) und postpartales Fieber.
Neisseria gonorrhoeae (NG)
Gonokokken (Neisseria gonorrhoeae) können urogenitale, rektale oder pharyngeale Infektionen verursachen, die umgangssprachlich die urogenitalen Formen auch als Tripper bezeichnet werden. Unbehandelt kann es Schleimhautverklebungen in den Eileitern kommen und durch entstehende Verengungen und Ligaturen eine Infertilität verursacht werden. Es können auch Schwangerschaften außerhalb der Gebärmutterhöhle resultieren. Bei infizierten Schwangeren kann während der Geburt die Infektion auf das Kind übertragen werden und zu einem eitrigen Befall der Augenbindehaut des Neugeborenen (Blennorhoe) führen. Bei Männern verursachen Gonokokken eine Entzündung der Harnröhre, die in aller Regel mit Symptomen wie eitrigem Ausfluss, Brennen und Schmerzen vergesellschaftet ist.
Trichomonas vaginalis (TV)
Infektionen mit Trichomonas vaginalis sind weltweit verbreitete, häufige sexuell übertragene Krankheiten. Bei Frauen verlaufen die Infektionen in bis zur Hälfte der Fälle ohne erkennbare Symptome. Eine Infektion wird oft durch eine bakterielle Vaginose bzw. eine Vaginitis begleitet und kann mit anderen sexuell übertragbaren Krankheiten sowie mit Sprosspilzinfektionen, zum Beispiel Candidosen, in Verbindung stehen. Bei Männern, die oft nur Träger des Erregers sind, verlaufen die Infektionen meist unauffällig.
Ureaplasma parvum (UP) und Ureaplasma urealyticum (UU)
Die fakultativ pathogenen Mikroorganismen können Bestandteil der Urogenitalflora von Mann und Frau sein. Die Bakterien können zum Beispiel unspezifische Harnröhrenentzündung (non-gonococcal-Urethritis) und zahlreiche weitere Krankheiten verursachen. Diese reichen von Blasenentzündung (Zystitis), Prostataentzündung (Prostatitis), Hodenentzündung (Orchitis), Unfruchtbarkeit, Neugeborenensepsis (Chorioamnionitis), vorzeitiger Geburt bis hinzu Blutungen. In der perinatalen Periode können auch Pneumonien oder Meningitis auftreten. Bei Frauen besiedeln die Erreger den unteren weiblichen Genitaltrakt und können bei der Geburt häufig von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Hier können sie die Ursache für chronische Infektionen des zentralen Nervensystems sein. Bei Männern kann es zu einer um sich greifenden Infektion kommen, die in der Harnröhre anfängt, dann zu einer Blasenentzündung führt und sich weiter auf Prostata, Hoden sowie Nieren ausbreiten kann. Die Hodeninfektion kann zur Sterilität führen und geht zumeist mit Fieber und starken Schmerzen einher.
In der Erweiterung STI-Urintest plus werden zusätzlich drei mykotische Erreger erfasst (Candida albicans (CA), Candida glabrata (CG), Candida krusei (CK).
Diagnose
Die Ergebnisse dienen als Grundlage für eine individuelle Therapie, die ausschließlich nach Rücksprache mit einem Arzt oder Therapeuten erfolgen sollte.
Nach Ihrer Bestellung schickt medivere Ihnen das gewünschte Test-Paket mit einer ausführlichen Anleitung zu. Sie geben Ihre Probe in ein Röhrchen, schicken es in einem vorbereiteten Kuvert an das medivere Partnerlabor GANZIMMUN Diagnostics GmbH und erhalten einen Befund mit der Bewertung Ihres Profils nach ca. 4-7 Werktagen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass bei diesem Test eine Erstattung durch die Private Krankenkasse nicht immer gewährleistet ist. Klären Sie daher bitte mit Ihrer Krankenkasse ab, ob die Leistungen erstattet werden.
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Stressprofil Speicheltest von medivere
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Wechseljahre Speicheltest von medivere
Laborchemische Analyse der Steroidhormone Cortisol, DHEA, Östradiol, Östriol, Progesteron und Testosteron im Speichel zur Bestimmung der aktuellen hormonellen Situation bei der Frau
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Stressprofil plus von medivere
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