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Autor: Jann Glasmachers

Phytoöstrogene

Phytoöstrogene sind sekundäre Pflanzenstoffe, die eine hormon-ähnliche Struktur besitzen. Sie gehören zu den biologisch aktiven Pflanzen-Bestandteilen und haben für die sie produzierende Pflanze vor allem eine Schutzfunktion: Als Gerb- und Bitterstoffe machen sie die Pflanze ungenießbar oder zumindest schwer verdaulich, oder sie verleihen ihr durch eine entsprechende Farbe eine abschreckende Wirkung gegenüber ihren Fressfeinden (z.B. Schafen oder Vögeln). Durch ihre östrogene Wirkung mindern diese Stoffe außerdem die Fertilität der Fressfeinde, was zwar nicht der einzelnen Pflanze, wohl aber der Pflanzenart insgesamt zugute kommt.

Der Oberbegriff Phytoöstrogene umfaßt drei Gruppen von Stoffen:

  • Isoflavone (Genistein, Daidzein)
  • Lignane (Enterolacton
  • Enterodiol)
  • und Coumestane (Coumestrol)

Quellen für Phytoöstrogene

Quellen für Phytoöstrogene sind unter den Lebensmitteln vor allem Sojabohnen und andere Hülsenfrüchte, Leinsamen, Getreide und Getreidekleie. In geringerer Konzentration sind sie auch enthalten in verschiedenen Obst- und Gemüsesorten, in einigen Samen und Tees.

Wirkweise auf die Gesundheit

Isoflavone, die besonders reichlich in Sojabohnen vorhanden sind, entfalten auch im menschlichen Organismus ihre Wirkung. Besonders hervorzuheben ist ihre Eigenschaft als krebspräventive Substanz. Studien zeigen immer wieder, daß hormonabhängige Krebserkrankungen wie Mama-Karzinom und Prostata-Karzinom deutlich seltener auftreten in Ländern, wo Soja-Produkte in der Ernährung eine große Rolle spielen.

Des weiteren können Isoflavone vorbeugend wirken gegen Arteriosklerose und kommen somit als Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall in Betracht. Eine Wirkung zur Vorbeugung von Osteoporose wird ihnen ebenfalls zugeschrieben, außerdem können sie bei Frauen im Klimakterium das Auftreten von Hitzewellen abschwächen.

Einige dieser Eigenschaften werden kontrovers diskutiert. Es wird außerdem allgemein davon abgeraten, Kleinkinder mit Soja-Produkten zu füttern, da eine hohe Konzentration von Phytoöstrogenen bei ihnen zu Wachstumsstörungen führen kann.

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