Buchweizen
Der Buchweizen, umgangssprachlich auch unter Welschkorn, Schwarzes Welschkorn oder Heidekorn bekannt, zählt zur Familie der Knöterichgewächse. Es handelt sich um eine ein - beziehungeweise mehrjährige Nutzpflanze, die aus Asien eingeführt wurde.
Einen Anbau in größeren Mengen in Deutschland findet man heute leider nur noch in den Heidegebieten Norddeutschlands, wobei die Pflanzen den Bienen als Bienenweide zu Nutzen kommen.
Verwendung des Pseudogetreides in der Küche
Der Buchweizen ist ein Pseudogetreide, seine Früchte werden als Nahrungsmittel verwendet. Als Pseudogetreide bezeichnet man jene Körnerfrüchte von Pflanzen, die nicht zur Familie der echten Getreidearten zählen.
Die Buchweizenkörner werden geschält und anschließend zu Grieß, zu Mehl, zu Grütze und Graupen weiterverarbeitet. Daraus werden dann Nudeln, Suppen, Brot oder Breie hergestellt. Auch zum Ankeimen kann man Buchweizen prima verwenden. Aus den angekeimten Samen kann man dann eine prima Salatbeilage machen.
Buchweizennmehl kann alleine schwer gebacken werden. Es wird bei der Brotherstellung mit Weizenmehl oder Roggenmehl gemischt. Ungeschälte Körner sollten vor dem Essen sehr gut gewaschen und gekocht werden, der sich dabei bildende Schleim soll nicht verwendet werden.
Wirkung von Buchweizen auf die Gesundheit
Das Mehl vom Buchweizen ist glutenfrei, deshalb spielt der Buchweizen in der Medizin bei der Ernährung von Zöliakiepatienten eine wesentliche Rolle.
Im Vergleich zum Weizen hat der Buchweizen einen wesentlich höheren Anteil an essentiellen Aminosäuren, deshalb wird er auch in der vegetarischen Küche gerne verwendet.
Aber der Mensch kann auch für seine Gesundheit vom Buchweizen profitieren. Er quillt sehr auf und ist leicht verdaulich.
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