Freie Radikale sind hochreaktive Moleküle, die als Abfallprodukt des Zellstoffwechsels entstehen. Durch bestimmte Ernährungsgewohnheiten und Lifestyle-Faktoren, wie z. B. Rauchen, Alkoholkonsum oder intensives Sonnenbaden, können „freie Radikale“ vermehrt entstehen. Antioxidantien sind in der Lage, „freie Radikale“ zu binden/inaktivieren. Zu diesen Substanzen gehören Vitamin C und Vitamin E, Beta Carotin, Zink, Coenzym Q10 und Bioflavonoide. Möchtest Du Antioxidantien kaufen? Dann schau Dich gern in unserem Online-Shop um. … weiterlesen »
Was sind Antioxidantien und welche Wirkung haben sie?
Unser Körper ist auf Antioxidantien angewiesen, wenn es um den Kampf gegen sogenannte freie Radikale geht. Letztere sind ein Zwischenprodukt unseres Stoffwechsels und lösen oxidativen Stress aus. Antioxidantien machen diese freien Radikale unschädlich.
Wie können wir die wichtigen Antioxidantien aufnehmen?
Genauso, wie wir durch äußere Einflüsse, wie das Rauchen und UV-Strahlung, die Bildung freier Radikale begünstigen, ist es auch möglich Antioxidantien durch bestimmte Lebensmittel aufzunehmen. Zur Unterstützung kann man zudem auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, die antioxidativ wirksame Substanzen in Form von Tabletten, Kapseln oder Pulver zuführen.
Mineralstoffe, unter anderem die Spurenelemente Selen und Zink
sekundäre Pflanzenstoffe, wie Polyphenole (Quercetin, Resveratrol, OPC), Phytoöstrogene und Sulfide
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Welche Lebensmittel enthalten die meisten Antioxidantien?
Eine ausgewogene Ernährung ist essenziell, um tagtäglich genügend Antioxidantien aufzunehmen. Die folgende Tabelle gibt einen kleinen Überblick, welche Lebensmittel beispielsweise auf dem Ernährungsplan stehen sollten:
Lebensmittel
Enthaltene Antioxidantien
Brokkoli
Vitamin B2 und C, Mangan und Lutein
Grünkohl
Vitamin B2 und C, Mangan, Beta-Carotin, Lutein und Zeaxanthin
Rote Paprika
Vitamin C, Beta-Carotin und Zeaxanthin
Tomaten
Vitamin C und Lycopin
Acerolakirsche
Vitamin C
Blaubeeren
Vitamin C, Mangan und Anthocyane
Cashewkerne
Kupfer, Mangan und Zink
Paranüsse
Vitamin E, Selen und Zink
Walnüsse
Vitamin E und Zink
Rohkakao
Vitamin B2, Mangan und Flavonoide wie Flavonole
Wie viel Antioxidantien benötigt der Mensch pro Tag?
Die Abkürzung ORAC steht für Oxygen Radical Absorbance Capacity und ist ein Labortest, der die antioxidative Aktivität jeder Substanz messen kann und eine Art Maßeinteilung ergibt. Je höher der ORAC-Wert einer Substanz, desto stärker sind die antioxidativen Eigenschaften.
Ernährungsexperten schätzen, dass ein gesunder Mensch ca. 3.000 - 5.000 ORAC-Einheiten pro Tag zu sich nehmen sollte, um zu gewährleisten, dass genügend antioxidativ wirkende Stoffe im Körper sind, um das Gleichgewicht zu den freien Radikalen wiederherzustellen. Je nach Essgewohnheiten der betreffenden Person kann das natürlich stark variieren.
Die nachfolgende Tabelle führt zum besseren Verständnis einige Lebensmittel mit den enthaltenden ORAC-Einheiten je 100 g auf:
Lebensmittel
ORAC-Einheiten je 100 g
Grünkohl
1.770
Spinat
1.260
Rosenkohl
980
Brokkoli
890
Zwiebeln
450
Mais
400
Zucchini
176
Gurken
60
Holunderbeeren
14.697
Pfefferminz
13.978
Walnüsse
13.541
Cranberrys
9.090
Trockenpflaumen
5.770
Granatäpfel
3.027
Heidelbeeren
2.400
Brombeeren
2.036
Erdbeeren
1.540
Bananen
210
Bereits eine einfache Regel der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) kann helfen, eine gute Basis an Antioxidantien durch die tägliche Ernährung aufzunehmen: Iss mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst am Tag. Achte zudem auf Vollkornprodukte und pflanzliche Fette.
Antioxidantien kaufen? Das ist unser Fazit:
Idealerweise nimmt der Mensch genügend Antioxidantien durch eine ausgewogene Ernährung auf und achtet zudem auf die Minimierung äußerer Einflüsse, die die Bildung der freien Radikalen begünstigt, wie das Rauchen, UV-Strahlen oder andere Giftstoffe. Da dies aber nicht immer möglich ist und außerdem mit zunehmendem Alter die Bildung der freien Radikalen steigt, können Nahrungsergänzungsmittel eine gute Lösung sein, um trotzdem den täglichen Bedarf an Antioxidantien zu decken.
Wir empfehlen regelmäßige Bluttests zu machen und im Falle einer Unterversorgung Rücksprache mit einem Arzt zu halten, um herauszufinden, welches Nahrungsergänzungsmittel das richtige ist.
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