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Autor: Jann Glasmachers

Wasser-Filtersysteme - Ein Kurzüberblick

Ohne Wasser gibt es kein Leben. Wasser ist ein kostbares, für die Natur und den Menschen unentbehrliches Gut. (Europäische Wasser-Charta, Straßburg 1968)

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Wer beabsichtigt, sein Leitungswasser zu filtern um am Ende reines Trinkwasser zu erhalten, kann zu Weilen recht verwirrt aus der Nummer wieder rausgehen, da es zu diesem Thema die verschiedensten Anschauungen und Anbieter gibt.

Da variieren die Preise von günstig bis teuer ebenso wie die Qualitätsunterschiede. Zunächst aber einige Infos, wie es um unser Leitungswasser tatsächlich bestellt ist.

Dass unser Leitungswasser "klar" aus dem Wasserhahn herausfließt sagt noch lange nichts über die Reinheit aus. Tatsächlich enthält unser Leitungswasser eine Vielzahl von Stoffen, die für unseren Organismus auf lange Sicht schädlich sein können.

Dazu gehören zum Beispiel Umweltgifte (Pestizide, Reinigungsmittel, sonstige Abfallprodukte aus Industrie und Landwirtschaft), Schwermetalle sowie Medikamentenrückstände, um nur einige zu nennen. Für unseren Körper sind das Schadstoffe, die die Natur für uns so nicht vorgesehen hat. In einigen Wasserproben wurden teilweise über 2000 dieser Schadstoffe nachgewiesen. Tatsächlich kontrolliert werden heutzutage aber nur ca. 55 davon!

Da kommt einem schon der ein oder andere Gedanke in den Sinn, sich vielleicht "doch" etwas mehr mit der Qualität seines Wasser auseinanderzusetzen. Hier ein kleiner Überblick über die "gängigsten Filtermöglichkeiten".

Umkehrosmoseanlagen

Bei den Umkehrosmoseanlagen wird das Wasser durch eine Membran gepresst, die so engmaschig ist, dass kleinste schädliche organische und anorganische Verunreinigungen im Trinkwasser, herausgefiltert werden können. Das verschafft dem Wasser natürlich eine besondere Reinheit, schmeckt aber auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dadurch das Kalk und Salz herausgefiltert werden wird die Oberflächenspannung des Wasser verringert und die Zellgängigkeit erhöht sich dadurch massgeblich. Werden dazu noch Aktivkohlefilter der Umkehrosmoseanlage vorgeschaltet, wird das Wasser von vielen weiteren unerwünschen Stoffen gereinigt (wie. z.B Pestizide, Clor, Parasiten, flüchtige organische Verbindungen). Es gibt unterschiedliche Ausführungen von Umkehr-Osmoseanlagen (Mit Tank, Ohne Tank, Auftisch-Installation, Untertisch-Installation etc.). Bei der Installation oder beim Wechsel von Filtern sollte man äußerste Hygienevorschriften walten lassen, da sonst bei Unachtsamkeit das System verkeimen könnte. Und das wäre dann nicht im Sinne des Erfinders.

Aktivkohlefilter

Aktivkohlefilter gehören zur kostengünstigeren Variante der Filtersysteme. Wenn man auf diese Weise etwas zur Optimierung seines Trinkwassers beitragen möchte, sollte man allerdings einige Abstriche hinnehmen und sich ausserdem vorher genau über die Qualitätsunterschiede informieren. Organische Substanzen (Humus, Algen, Pilze) sowie konzentrierte Chemikalien (Chlor, Trihalomethane, Fluoride) und mikroskopisch kleine, organische Verunreinigungen (Pestizide, Herbizide) können wirksam entfernt werden.

Jedoch kann auch hier bei unachtsamer Verwendung eine Verkeimung drohen, weswegen ein regelmässiges Wechseln der Filter erforderlich ist.

Dampfdestillation

Die Destillation von Wasser ist ein sehr langwieriger Prozess und soll Schadstoffe und Mineralien aus dem Leitungswasser mittels Kondensation entfernen. Leichtflüchtige Substanzen wie Benzol oder Chlor bleiben jedoch im Wasserdampf und werden rekondensiert. Das macht einen Aktivkohlfilter vor oder nach dem Destilliervorgang erforderlich. Das auf diese Weise gewonnene Wasser ist dann nahezu frei von allen anderen Stoffen. Dazu soll destilliertes Wasser auch von positiven und negativen Schwingungen gereinigt werden und somit sehr "informationsarm" sein.

Ionentauscher

Sogenannte Kationentauscher (Enthärtungsanlagen) werden vorwiegend eingesetzt um die Wasserhärte zu mindern. Kalkablagerungen an Waschmaschinen können auf diese Weise in Zaum gehalten werden. Es ist im eigentlichen Sinne kein Filterverfahren und wird aus diesem Grund nur der Vollständigkeit halber ausgeführt. Ionentauscher sind in der Lage vor allem Kalzium und Magnesium aus dem Wasser zu entfernen. Einen gesundheitlichen Nutzen erreicht man dadurch nicht und es ist auch nicht angeraten dieses Wasser zu trinken.

Meine persönliche Filterlösung

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Die Tatsache, dass man sich in den laufenden Recherchen immer weiter in den Dschungel der Möglichkeiten begibt, macht eine Entscheidung nach der " einzig richtigen" Lösung immer schwerer. Zumal die Lösung auch für den eigenen Geldbeutel erschwinglich sein sollte. Zum Thema Wasserfilterung befinde ich mich nach wie vor auf dem Weg. Optimierungsmöglichkeiten gibt es schließlich immer, ich möchte jedoch trotzden an dieser Stelle meine persönliche Filterlösung erwähnen. Als allererste Maßnahme hatte ich mich für einen einfachen Aktivkohle-Untertischfilter entschieden. Hierbei war der Filter zusammengesetzt aus einem hochwertigen Aktivkohlefilter gepart mit EM-Keramik. Weil ich keinen Extra-Wasserhahn an der Küchenspüle installieren wollte, egänzte ich das ganze mit einem 3 Wege-Wasserhahn. Da gibt es schon sehr schicke Lösungen. Zum Optimieren der Clusterstruktur schraubte ich an den Hahn noch einen extra Verwirbler. Leider war ich Anfangs, wie schon weiter oben beschrieben, unachtsam mit den Hygienemaßnahmen beim Filterwechsel (Hände, Gehäusesystem & Schläuche desinfizieren), so dass sich beim Einschicken einer Testprobe eine hohe Verkeimung feststellen ließ. Ich beschloss also meine Lösung zu erweitern.

Ich bin dann auf ein Wasser-Filtersystem von der Firma Acala gestoßen, welches auf dem Verfahren der Schwerkraft basiert. Das Wasser läuft quasi von oben nach unten durch verschiedene Gesteins- und Sedimentschichten und man erhält am Ende schmackhaftes Quellwasser, mit einer sehr guten Qualität. Es gibt für dieses System auch einen speziellen Filter, welcher den PH-Wert in einen leicht basischen Bereich verschiebt. Ausserdem basiert das System von der Clusterung her auf der Wasserstruktur der japanischen PI-Technologie.

Ich habe dann erneut einen neuen Wassertest durchführen lassen und das Ergebnis war dieses Mal exzellent.

Weiterführende Infos

Über Jann Glasmachers

Jann Glasmachers

Mein Name ist Jann Glasmachers, ich bin Inhaber des Gesunheitsfundaments und habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Heilpraktiker und holistischen Gesundheits-, Vitalkost- und Lebensberater. Ich blogge mit Leidenschaft, liebe Mikronährstoffe und interessiere mich sehr für die Gesetzmässigkeiten des Lebens und die Geheimnisse der Gesundheit. Nach langjähriger Krankheit habe ich mich auf den Weg gemacht das Puzzle der Gesundheit für mich zusammenzusetzen. Hierbei tun sich jeden Tag neue Erkenntnisse auf. Die Grundformel scheint jedoch universell gültig zu sein. Was sich dahinter verbirgt, lässt sich in dem Gesundheitsfundament nachlesen.

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